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USA 2022

New York wir kommen - morgen

Nach nun mehr als zwei Jahren Abstinenz von Fernreisen, sollte es nun wieder losgehen.

Um 3:30 Uhr ging es mit dem Zug zum Flughafen Berlin. Unterwegs dann die Info, dass der Flug von 8:50 Uhr auf 14:00 Uhr verschoben ist. Naja nicht schön aber OK. Zwei Stunden später dann die Info, Flug gestrichen. Da war die Stimmung erst mal im Keller. In Berlin angekommen, musste wir uns also um eine Umbuchung kümmern. Nebenbei gesagt, die Unterstützung von United vor Ort, war mehr als fragwürdig bzw. nicht vorhanden.
Wie auch immer, wir wurden dann für den nächsten Tag auf einen Lufthansa-Flug nach Frankfurt und dann weiter nach New York umgebucht.
Wenigsten kümmert sich United dann um die Unterbringung in Berlin.

Das war also ein klassischer Fehlstart. Ich kann aber vorwegnehmen, ab da hat dann organisatorisch alles geklappt.

Wir landen planmäßig gegen 13:30 Uhr New Yorker Zeit auf dem Flughafen John F. Kennedy. Die Einreise klapp zügig und unser Gepäck ist auch direkt schon da. Wir schnappen uns also ein Yellow Cab und lassen uns bequem zu unserem Hotel "The New Yorker" bringen, welches sehr zentral in Manhattan liegt. Dort kommen wir irgendwann zwischen 15:30 und 16 Uhr an.

Für die Fahrt mit dem Yellow Cab von JFK nach Manhattan, ist ein Preis von 52 USD festgelegt. Dazu kommen dann noch einige separate Gebühren und die Maut für den Tunnel oder die Brücken nach Manhattan. In Summe solltest du mit Trinkgeld zw. 70-80 USD rechnen.
Weiter infos findest du auf der Webseite des Flughafens JFK.

Da wir einen Tag verloren haben, heißt es nun, kurz frisch machen und direkt los nach Brooklyn, genauer nach Dumbo. Das Wetter ist fantastisch und so genießen wir den Blick auf die Manhattan Bridge, die Brooklyn Bridge und natürlich auf die Skyline Manhattans.

In der Abendsonne geht es dann zu Fuß über die Brooklyn Bridge wieder zurück nach Manhattan.

Wir laufen noch bis Chinatown und steigen dann in der Canal Street in die Metro und fahren zum Times Square. Aus wir dort ankommen ist es bereits dunkel und meine Eltern trauen ihren Augen nicht als sie die schlichtweg überdimensionalen Leuchtreklamen in der Masse sehen. Auch ich muss sagen, dass es einfach nochmal mehr geworden ist, gegenüber 2017, als ich das letzte Mal in New York war.

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